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Gruppenfoto Ortsverein Neustadt Gruppenfoto Ortsverein Neustadt

Für euch
im Kiez

SPD-Ortsverein Dresden-Neustadt

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Der SPD-Ortsverein Dresden-Neustadt ist einer der bundesweit jüngsten Ortsvereine der SPD. Er hat über 220 Mitglieder in der Äußeren und Inneren Neustadt, der Radeberger und Leipziger Vorstadt sowie der Albertstadt. Insgesamt leben im Ortsvereinsbereich 52.925 Einwohner.

Wir treffen uns in der Regel jeweils einmal im Monat zur mitgliederöffentlichen Vorstandssitzung, zu einer themenbezogenen Mitgliederversammlung und zu unserem Stammtisch, dem Vorderzimmer. Wir besprechen aktuelle Themen aus der Neustadt, der ganzen Landeshauptstadt, Sachsen oder dem Bund.

Bei uns findet ihr viele engagierte Menschen, die gemeinsam etwas bewegen wollen. Kommt einfach vorbei, debattiert und macht mit.

AKTUELLES

TERMINE/PRESSE/NEWS


KEINE KÜRZUNGEN IM SOZIALBEREICH BEI GLEICHZEITIGEN PRESTIGE-VERANSTALTUNGEN

Aus der SPD-Fraktion Dresden
MELDUNG | Dresden, 5. Dezember 2024

Der Haushaltsplan 2025/2026 für Dresden hat in den letzten Wochen für viel Unmut gesorgt. Der Haushalt, so wie ihn Oberbürgermeister Hilbert nun eingebracht hat, sieht gravierende Kürzungen, vor allem auch für Projekte im Sozial- und Gesundheitsbereich, vor. Dies will die SPD-Fraktion so nicht hinnehmen, weshalb sie in einem interfraktionellen Ersetzungsantrag alternative Sparmaßnahmen aufgeführt haben, womit zeitnahe Schließungen und damit der Wegfall dringend notwendiger sozialer Infrastruktur verhindert werden soll. Eine Rathaus-Party ist einfach nicht machbar, wenn gleichzeitig wichtige, langjährige Projekte wie SafeDD und Medinetz nicht mehr gefördert werden.

Julia Hartl, Stadträtin für die Neustadt:

“Von den Kosten für eine Rathaus-Party könnten wir drei Jahre lang das Sozialprojekt ´Chancen für Chancenlose´ fortsetzen. Das sind politische Prioritäten, die wir als Stadtrat festlegen können. Unser Ersetzungsantrag zielt darauf ab, genau solche – unserer Meinung nach – fehlgeleiteten Prioritäten ausfindig zu machen und zu korrigieren. Damit wollen wir die so wichtigen sozialen Projekte in unserer Stadt erhalten.”

Presse:

https://www.dnn.de/lokales/dresden/zwei-fraktionen-im-stadtrat-von-dresden-wollen-die-rathauspartys-des-oberbuergermeisters-streichen-GRPVMPRQENH2NG7MVEK3DYXRQU.html

https://www.saechsische.de/lokales/dresden/stadtrat-in-dresden-will-ob-hilberts-rathaus-partys-streichen-B6NFYC7QBRDUDLFPNDGED3JHQU.html

https://www.tag24.de/dresden/politik-wirtschaft/dresden-spd-und-pvp-kooperation-ringen-um-finanzierung-fuer-soziale-projekte-3339773


NACH DER ERÖFFNUNG DER SPORTFLÄCHEN IM ALAUNPARK: AUCH DIE SCHULSPORTPLÄTZE IN DER NEUSTADT ÖFFNEN!

Die SPD im Stadtbezirksbeirat Neustadt
PRESSEMITTEILUNG | Dresden, 2. Dezember 2024

Pressemitteilung
Ordnung und Sicherheit

Die SPD hat im Stadtbezirksbeirat Neustadt die Initiative gestartet, Schulsportplätze für die Neustädter Kinder und Jugendlichen zu öffnen.  

Dazu Christian Demuth, Stadtbezirksbeirat für die SPD in der Dresdner Neustadt:

“Es können sich nicht immer alle darüber aufregen, dass Kinder und Jugendliche nur vor Spielkonsolen oder Smartphones sitzen, dann aber zu wenig tun, dass Mädchen und Jungen auch Orte haben, wo sie kicken, Basketball oder was auch immer spielen können. Wenn sie zwischen Garagen kicken, gibt’s gleich wieder Lärmbeschwerden.”

Es ist gut, dass nun die Sportanlagen im Alaunpark fertiggestellt worden sind und am 2. Dezember offiziell der Öffentlichkeit übergeben werden.
“Man kann sehen, wie fast schon euphorisch die neuen Sportflächen angenommen werden. Doch die Anlage zeigt auch: Es gibt viel mehr Bedarf und Nachfrage. Daher haben wir uns als SPD Dresden-Neustadt die Sportflächen der Schulen genauer angeschaut. Wir denken, die Anlagen der 103. Grundschule, der 30. Oberschule sowie der Sportplatz an der Bautzner Straße kämen kurzfristig in Frage, auch außerhalb der Schulzeiten geöffnet zu werden.”, erklärt Demuth.

Alle drei Schulsportanlagen verfügen über ein Spielfeld mit Polytanbelag sowie Toren und Basketballkörben. Die Wohnbebauung ist in moderater Entfernung, sodass hier keine direkte Beeinträchtigung der Anwohnerschaft besteht.

Stadträtin Julia Hartl begrüßt, dass der Antrag der Neustädter Sozialdemokratinnen und -demokraten in der letzten Stadtbezirksbeirats-Sitzung eine einstimmige Mehrheit gefunden hat:

„Alle sind sich einig, dass Freiflächen für junge Leute in der Neustadt fehlen. Die Neustadt ist seit vielen Jahren einer der kinderreichsten Stadtteile und Dresden Geburtenhauptstadt. Viele Kinder sind dem Spielplatz-Alter langsam entwachsen.”

Der Umstand, dass einige Sportplätze zum Teil schon einmal geöffnet waren, sie aber wegen Problemen wie Vermüllung und Vandalismus wieder geschlossen wurden, muss überprüft werden.
“Die aufgetretenen Probleme sind lösbar.” Das Beispiel anderer Schulstandorte in Dresden zeigt dies bereits. Für neue Sportanlagen ist absehbar nicht viel Geld da. Deswegen müssen wir die Orte für Jugendliche bereitstellen, die wir schon haben. Und zwar so schnell wie möglich”, so Hartl abschließend.

zum Hintergrund: Antrag der SPD im Stadtbezirksbeirat Neustadt.


RECHTSBLOCK IM STADTRAT LEHNT WÜRDIGUNG VON INTERKULTURELLEM ENGAGEMENT AB

Aus der SPD-Fraktion Dresden
PRESSEMITTEILUNG | Dresden, 26. November 2024

Am Donnerstag hat der Stadtrat einen Antrag der SPD-Fraktion zur Wiedereinführung des Dresdner Integrationspreises kommentarlos abgelehnt. Der SPD-Antrag wurde durch CDU, AfD, Team Zastrow sowie Teilen der FDP und des BSW mit 38 Nein-Stimmen votiert und erzielte somit keine Mehrheit. Der eingebrachte Antrag hatte die Absicht, interkulturelles Engagement in der Stadtgesellschaft wieder sichtbar zu würdigen und so einen Beitrag für ein vielfältiges, weltoffenes und solidarisches Miteinander zu leisten.

Julia Hartl, Sprecherin der SPD-Fraktion für Soziales, äußert ihr Unverständnis: „Es ist ein Unding, dass unser Antrag ohne jegliche Gegenrede oder Begründung im Stadtrat abgelehnt wurde. Dies zeigt abermals, dass sich die rechts-konservative Seite im Stadtrat nicht für die Anerkennung und Unterstützung derjenigen, die sich tagtäglich für ein besseres Zusammenleben in unserer Stadt einsetzen, interessiert.“

Der Dresdner Integrationspreis wurde von 2016 bis 2019 jährlich verliehen und zeichnete Initiativen und Institutionen aus, die sich in besonderem Maße im Bereich Integration und für ein interkulturelles Miteinander engagierten. Er war mit 5.000 Euro dotiert und hatte in der Vergangenheit wegweisende Projekte und Initiativen wie „Willkommen in Löbtau“ oder das Netzwerk „Willkommen in Johannstadt“ ausgezeichnet.

Die Wiedereinführung des Integrationspreises wäre ein notwendiges und starkes Zeichen für die Anerkennung der wertvollen Arbeit, die in unserer Stadt geleistet wird. Wir werden uns weiterhin für diese wichtige Würdigung interkulturellen Engagements einsetzen“, so Julia Hartl abschließend.


KOMMUNALES KONFLIKTMANAGEMENT IST EIN VOLLER ERFOLG – NACHT(SCH)LICHTER:INNEN ERHALTEN!

Aus der SPD-Fraktion Dresden
PRESSEMITTEILUNG | Dresden, 13. November 2024

Am heutigen Mittwoch haben Stadtbezirksamt, Polizei, Ordnungsamt, kommunales Konfliktmanagement und soziale Träger gemeinsam Bilanz zur Sommersaison 2024 in der Dresdner Neustadt gezogen:

Die Lage hat sich deutlich entspannt, das ganzheitliche Konzept aus Prävention, Kontrolle und Angeboten funktioniert. So ist die Zahl der Straftaten um zehn Prozent deutlich zurückgegangen, entsprechend waren erheblich weniger Polizeieinsätze nötig. Auch die Probleme an der sogenannten “Schiefen Ecke” haben sich entspannt. Lärmbelästigungen durch mobile Lautsprecher kommen kaum noch vor, die Straßenbahnlinie 13 konnte die gesamte Zeit durchgängig fahren. Die Nacht(sch)lichter:innen erhalten dabei durchgängig positive Rückmeldungen für ihre Arbeit.

Dazu erklärt Julia Hartl, sozialpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion:

“Die vernetzte Strategie in der Neustadt und insbesondere die Nacht(sch)lichter:innen sind ein Erfolgsmodell. Anwohnerinnen und Anwohner werden weniger gestört, die Linie 13 wird nicht mehr behindert, Polizei und Ordnungsamt müssen seltener ausrücken und bei den meisten Problemen kann unkompliziert und direkt geholfen werden.

Um die erzielten Ergebnisse zu verstetigen, muss eine dauerhafte finanzielle Absicherung im städtischen Haushalt erfolgen. Die Nacht(sch)lichter:innen gelten mittlerweile bundesweit als best practice-Beispiel. Im Gegensatz zu den persönlichen Elfenbeinturm-Projekten des Oberbürgermeisters hat Dresden hier tatsächlich eine Vorbildwirkung.

Ich fordere OB Hilbert dazu auf, im Entwurf für den städtischen Haushalt die richtigen Prioritäten zu setzen und die Nacht(sch)lichter:innen zu erhalten. Wer bei Prävention und Straßensozialarbeit spart, zahlt in der Konsequenz an anderer Stelle doppelt und dreifach drauf.”

Hintergrund: https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2024/11/pm_036.php